Sensationstransfer – Lukas Thürauer beim KSC

Thürauer und KSC waren sich schnell einig, Wunschverein des Profis

KSC reagiert ob der sportlichen Veränderungen von Thürauer blitzschnell

Schon vor Tagen war es klar, dass es für Thürauer nur eine wirkliche Option gab die Sinn und auch Spaß machen sollte. Und die Vereinsführung des SC Steinertor Krems war auch rasch zur Stelle. Der KSC einigte sich mit Lukas Thürauer kurz nach bekannt werden seiner Profi-Karriereende mit dem Bundesliga-Star heimischer Wurzeln.

Fußballer-Traum verwirklicht

Die Fußball-Laufbahn Thürauers (30) begann in jungen Jahren beim SV Bergern (1994) und fand alsbald beim KSC (2000) seine Fortsetzung. Über die  Akademie und U19 von St. Pölten zum SKN (2007), Admira Wacker (2012) und letztlich wieder SKN St. Pölten (2015) absolvierte Thürauer 135 Spiele in der Ersten Liga und 117 in der Bundesliga und erzielte insgesamt 36 Tore. Damit sind wohl die Qualitäten des 1,83 m großen und beidfüßigen Offensivmannes mit Fakten belegt. Zwei Meistertitel jeweils in der Regionalliga Ost und Ersten Liga unterstreichen seine Erfolgsstory.

Vorfreude auf Verantwortung

Am Samstag, 27.2., wurde unter Teilnahme zahlreicher Pressevertreter der Transfer seitens des KSC offiziell bekannt gegeben.

Frenkie Schinkels mit seinem prominenten Neuzugang Lukas Thürauer

Thürauer trainiert ab Februar mit der Mannschaft mit (hat er doch bereits einen beträchtlichen Teil seiner Vorbereitung mit dem SKN mitvollzogen) und wird auch bei den Vorbereitungsspielen mit von der Partie sein. Thürauer zum Engagement in Krems:

„Es war für mich vom Anfang an klar, dass ich nur dort meine Karriere fortsetzen will wo ich mich wohl fühlen würde. Auch bin ich überzeugt, dass ich dem SC Steinertor Krems mit meiner Erfahrung helfen kann das angepeilte Ziel des achten Landesmeistertitels in der Vereinsgeschichte zu erringen. Und was würde besser dazu passen als zum Hunderter-Jubiläum 2019. Das wär für mich persönlich ein ganz toller Erfolg, wer weiß welche Erfolgsgeschichte daraus noch entsteht.“

Die KSC-Verantwortlichen mit Obmann Dietmar Pirker und Club-Manager Georg Stierschneider sowie das Trainerteam samt Mannschaft freuen sich auf jedem Fall auf den prominenten Neuzugang. Thürauer wird hinkünftig die Spielernummer 13 in Krems tragen.

Club-Manager Georg Stierschneider, Lukas Thürauer und Trainer Frenkie Schinkels
[red.HZ 28.1.18, 06.00]

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