SC Steinertor Krems gewinnt gegen Stripfing 3:2 (3:2)

KSC gegen Stripfing – es war das Duell der Giganten

Torreiche erste Halbzeit , kampfbetontes Spiel mit Chancen beider in der zweiten Spielzeit

Wer nicht im Kremser „Sepp Doll“-Stadion war hatte etwas versäumt. Das Spitzenspiel sollte seinem Namen gerecht werden. Die Kremser Kicker, eine von Frenkie Schinkels perfekt eingestellte Kremser Mannschaft traf auf dem Spielfeld auf eine von Sicherheit und Selbstbewusstsein strotzende Gäste-Mannschaft aus Stripfing/Weiden. Und es dauerte nicht lange bis die ersten Toren fallen sollten. Fand in den ersten Minuten noch ein vorsichtiges abtasten statt, sah man beiden Mannschaften nicht nur den Tabellenplatz sondern auch den Willen zum Erfolg an um den angestrebten alleinigen Sonnenplatz an der Tabellenspitze zu erreichen.

Erarbeitete sich der SC Steinertor Krems in den ersten Minuten leicht Vorteile stellte René Herbst entgegen dem Spielverlauf  in der 9. Minute durch einen Kopfball auf  0:1 aus Kremser Sicht. War man der Meinung der KSC war von dieser Führung geschockt der irrte an diesem Abend gewaltig. Bereits fünf Minuten später war Daniel Kogler, ebenfalls mit dem Kopf zur Stellen um zum 1:1 (14.) auszugleichen. Und der SC Steinertor Krems setzte nach. Wieder fünf Minuten nach des Ausgleich stand Tomas Peciar im gegnerischen Strafraum goldrichtig um neuerlich mittels Kopfball zur 2:1-Führung (19.) einzunetzen.
Zwei drei Chancen auf beiden Seiten zeichneten die folgenden Minuten bis zur Pause aus. Weitschüsse der Stripfinger Michael Popp und David George fanden in Krems-Goali Lukas Schweiger ihren Meister. Auf Kremser Seite war es zweimal  Pedro da Costa der den gegnerischen Schlussmann prüfte. Den wichtigen dritten Treffer (42.) für den SC Steinertor Krems erzielte Erwin Denk per Kopf, der eine Hereingabe von links durch Costa aus einem Gegenstoß perfekt abschloss. Doch damit nicht genug gelang Stripfing noch vor der Pause durch Ingo Klemen der Anschlusstreffer zum 2:3 (44.)

Einer torreichen ersten Spielhälfte folgte eine kampfbetonte zweite Halbzeit. Beide Mannschaften, jetzt besser aufeinander eingestellt, neutralisierten sich zwischen den Strafraumgrenzen, richtige Torchancen ergaben sich erst wieder im Finish der Partie. Leichte technische Feldüberlegenheit der Gäste stand ein kampfbetontes Spiel der Heimischen entgegen. War der Topscorer von Stripfing Ingo Klemen in den zweiten 45 Minute bei der Kremser Innenverteidigung gut aufgehoben waren es im Finish Costa, Christoph Weber und Patrick Hackl die guten Möglichkeiten zur endgültigen Entscheidung nicht im gegnerischen Gehäuse unterbrachten.

Fazit: Alles in Allem ein verdienter Sieg der Hausherren, die einen frühen Rückstand wettmachten und in eine spielentscheidende Führung umdrehen konnte. Bravo für die tolle kämpferische Leistung.

Krems-Coach Frenkie Schinkels unmittelbar nach dem Spiel: „Es war das erwartete Spiel der Giganten, ich bleibe dabei. Die Gäste, gespickt mit erfahrenen Regionalliga- und ehemaligen Bundesligaspielern, waren der erwartet starke Gegner. Kompliment an meine Mannschaft, sie haben alles gegeben und den Sieg verdient. Die Zuschauer, die heute ins Stadion gekommen waren, sind auf ihre Rechnung gekommen. Und die die nicht da waren haben etwas versäumt.“

Das nächste Meisterschaftsspiel absolviert der KSC am Samstag, 26. August, 17 Uhr, in St. Peter.
Die Vorschau auf die Volksfesttage folgt demnächst.

Daten zum Spiel:
Freitag, 18. August 2017, Kremser „Sepp Doll“-Stadion, 600 Zuschauer, SR DI Lukas Gnam

Tore:

  1. 0:1 René Herbst
  2. 1:1 Daniel Kogler
  3. 2:1 Tomas Peciar
  4. 3:1 Erwin Denk
  5. 3:2 Ingo Klemen

SC Steinertor Krems: Trainer Frenkie Schinkels

Lukas Schwaiger, Kurt Starkl, Stefan Schmircher, Daniel Kogler (45+1′ Patrick Hackl), Manuel Plank, Lukas Marschall, Erwin Denk, Christoph Fertl (74′ Michael Schütz), Tomas Peciar, Serkan Demirbas (63′ Christoph Weber), Pedro Henrique Estumando Da Costa

SV Stripfing: Trainer Erwin Cseh

Alex Kniezanrek, Emanuel Rajdl (73′ Felix Höpler), Michael Popp, Tomislav Juric, Thomas Weber, David George (52′ Miralem Nakicevic), Ingo Klemen, Abd Al Rahman Osman Ali (64′ Sascha Pichler), Lukas Grill, Rene Herbst, Thomas Kreuzhuber

Gelbe Karten:

Erwin Denk (11.), Serkan Demirbas (25.), Christoph Fertl (73.); René Herbst (70.)

U23: 6:8 (3:6)

red.HZ

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