Zwischenbilanz nach ¼ der Meisterschaft

SC Steinertor Krems als einzige Mannschaft ungeschlagen

Ein Fazit nach acht Runden

Was haben die Bayern, Real Madrid und der SC Steinertor Krems gemeinsam? Richtig, die letzten Runden liefen bei allen Mannschaften nicht nach Wunsch. Und dabei steht der KSC noch mit einer weißen Weste da.

Der Vergleich ist auch nicht angebracht, sogar vermessen, aber Kritik am KSC kann es derzeit keine geben. Bekanntlich liegt der SC Steinertor Krems mit 20 Zählern seit der dritten Runde an der Tabellenspitze und hält diese auch schon fünf Runden lang. Wo stehen demnach die Konkurrenten? Wohl in Lauerstellung, mittlerweile. Hatte Leobendorf keinen guten Start in die Meisterschaft erwischt so sprechen zuletzt drei volle Erfolge in ebenso vielen Runden eine eindeutige Sprache. Folge für die Tabelle: zwischenzeitlich ein zweiter Platz mit drei Punkten Rückstand auf den KSC.
Zweiter Verfolger ist der SC Retz, unser nächste Gegner. Mit Jan Schulmeister, vor einem Jahr noch in Diensten des KSC, besitzen die Weinviertler Kicker ihr besten Torschützen mit derzeit sieben Saisontreffern in ihren Reihen.
Dritte im Bunde ist Langenrohr. Einige Zeit erster Verfolger des SC Steinertor Krems, jetzt auf dem vierten Tabellenrang flirten die Tullnerfelder heuer ganz vorne mit. Mit Trainer Gustl Baumühlner, mit Krems-Vergangenheit als Trainer, spielen sie die vierte Geige im Führungsquintett.
Last but not least folgt im vorderen Tabellendrittel Stripfing mit ebenfalls 16 Punkten. Aus heutiger Sicht und der Statistik der letzten Jahre folgend werden sich wohl die fünf Mannschaften den Meistertitel ausspielen. Ein kräftiges Lebenszeichen gab zuletzt Kottingbrunn ab. Mit einem 2:0-Erfolg in St. Peter sollten die ‚Südbahner‘ bald den Anschluss ans Mittelfeld finden. Apropos Mittelfeld, dort befinden sich Altbekannte und die beiden Aufsteiger.

Zwettl, unser letzter Heimgegner remisierte am Samstag neuerlich vor eigenem Publikum gegen Rohrendorf unserem übernächsten Heimgegner in der Meisterschaft. Nicht ganz so gut erwischt hat die Herbstsaison diesmal Haitzendorf. Vergangenes Jahr zur gleichen Zeit noch Tabellenführer (mit vier Punkten Vorsprung auf den KSC, Anm.) tragen heuer die Nachbarn die rote Laterne. Es sollte aber nur eine vorübergehende Erscheinung sein.

Aus Kremser Sicht wäre ein Hadern mit dem Erreichten total fehl am Platz, trotzdem kann es im zweiten Viertel der Meisterschaft alsbald drunter und drüber gehen. Ob sich im Herbst noch eine Mannschaft deutlich absetzen wird können erfahren wir in den nächsten sieben Runden bis längsten Mitte November.

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