Retz gewinnt gegen KSC knapp mit 1:0

SC Retz – SC Steinertor Krems 1:0 (1:0)

Torschütze(n):NEWS vom KSC

Matthias Gabler (32.)

Spielort: Sportplatz Retz,  900 Zuschauer
Spieltermin: Samstag, 5. Mai 2018, 16.30 Uhr
Schiedsrichter: Christian Trunner, Patrick Wucherer, Nasko Kadic
Gelbe Karte(n): Ledineg (77.); Barac (90+1)
U23: 5:1 (3:1) 12.30 Uhr, TS für KSC: Ali Hussaini (43.)

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Retz hatte bessere Chancen, KSC mehr Spielanteile

Die Ausgangssituation war für beide Seiten klar: Gewinnt Retz sollte eine große Hürde für den Meistertitel erledigt sein. Gewinnt Krems kann vorerst zum Tabellenführer aufgeschlossen werden. Was machen bloß die Mitstreiter?

Vor gut 900 Zuschauern und gutem Fußballwetter zog es auch zahlreiche Kremser in die „Provinzhauptstadt“ des Weinviertel um dem Schlagerspiel der 24. Runde beizuwohnen. Und gleich von Beginn an hatte der KSC durch Temper, Barac und Hackl gute Möglichkeiten den einen oder anderen Treffer zu erzielen. Retz gelang erst nach gut einer viertel Stunde durch Jan Schulmeister ein nennenswertes Aufhorchen. Ihre Gefährlichkeit im Kontern unterstrichen die Gastgeber in der 21. Minute mit einer Doppelchance von Rain und Weissensteiner, indem aber der Torschuss letzterem von Krems-Goali Schwaiger bravurös zur Ecke abgewehrt wurde.

Gute Aktionen der Kremser

Nach einer vergebenen Möglichkeit von Erwin Denk (27.) auf Seiten des KSC war es eine schlechte KSC-Abwehr eines Gegenstoßes der Retzer den Matthias Gabler in 32. Minute mit einem Weitschuss unter die Latte im Kremser Tor unterbrachte. Krems blieb trotz des Verlusttreffers leicht feldüberlegen, Retz spielte weiter auf seine Konterchance.

 

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Krems-Stürmer Simon Temper musste mit seiner Leistenproblemen in den Kabinen bleiben. Ob der dünnen Personaldecke wurde der erst genesene Tomas Peciar als Offensivmann aufs Feld eingewechselt. Obwohl sich die Chancen für den KSC jetzt häuften blieben Strafraumszenen eher die Ausnahmen. Auch Retz vermochte es nicht den wohl spielentscheidenden zweiten Treffer zu erzielen.

Strafraumszenen waren selten

Zahlreiche Standardsituationen mit Freistößen und Eckbällen brachte zwar gute Möglichkeiten aber nichts Zählbares ein. Der Torjubel blieb aber den Kremser Fans in der 58. Minute im Hals stecken. Ein Schuss von Kapitän Erwin Denk ging an die Querlatte. Das hätte es sein können, aber es wollte nicht. Das Retzer Publikum zollte aber beiden Mannschaften Respekt, der SC Steinertor Krems forderte die Retzer Abwehr doch einigermaßen. Den Schlusspunkt aber hätte der Ex-Kremser Jan Schulmeister kurz vor Spielende setzten können. Er vergab aber zwei Mal in aussichtsreichen Positionen.

Fazit: So blieb es beim knappen 1:0-Heimsieg für Retz. Die besseren Chancen über die gesamten 90 Minuten gesehen fand Retz vor, deutlich mehr Spielanteile hatte jedoch der KSC. Aber davon kann man sich bekanntlich nichts kaufen. Fünf Runden geht’s noch. Was ist noch möglich …

Am Muttertag, 13. Mai, um 19 Uhr, erwartet der SC Steinertor Krems den SV Gaflenz.

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