Krems “zerstört” Langenrohr mit 6:0

Torfestival: Hackl (2), Barac (2), Denk, Temper

26. Runde: 18.-20. Mai. 2018
Ergebnis: SV Langenrohr – SC Steinertor Krems 0:6 (0:3)
Torschütze(n): Erwin Denk (14.), Hackl (18., 52.), Barac (35., 65.), Temper (68.)
Spielort: Sportplatz Langenrohr,  200 Zuschauer
Spieltermin: Freitag, 18. Mai 2018, 19.30 Uhr
Schiedsrichter: DI Lukas Gnam, DI Thomas Bruckmüller, Oskar Kokoszka
Gelbe Karte(n): Husejnovic (25.); Bauer (41.)
Gelb-rote Karte: Husejnovic (65.)
U23: abgebrochen Gewitterregen; SR: DI Kujtim Avdiu

Aufstellungen der Kampfmannschaften


Bericht zum Spiel

Bestes Saisonspiel der Kremser – Langenrohr chancenlos

Wie schon im Vorbericht angemerkt, kamen die Zuschauer im Langenrohrer Stadion in den letzten Wochen im eigenen Stadion viele Tor zu sehen. Und so sollte es auch am Freitag, 18. Mai, weitergehen. Zum Leidwesen der heimischen Fans.

Kapitän Erwin Denk

Von den ersten Augenblicken an ließ der KSC im Spiel keinen Zweifel aufkommen wer in der Tabelle mit ganz oben steht. Kaum von Schiedsrichter Lukas Gnam angepfiffen gab es schon Toralarm im Langenrohrer Strafraum. Ein Kopfball von Patrick Hackl ‚rettete‘ die Querlatte Langenrohr von einem frühen Verlusttreffer. In der gleichen Tonart gin

zweifacher Torschütze Patrick Hackl

g es aber weiter. Langenrohr vermochte es nicht sich aus den eigenen Reihen zu befreien zu konsequent war die Deckungsarbeit und das Forechecking der Kremser. Die Belohnung des druckvollen Spiels zum 1:0 gelang bereits in der 14. Minute durch Kapitän Erwin Denk, der eine Verlängerung von Hackl vor der zweiten Stange stehend ins Tor beförderte.
Vier Minuten später war es Hackl selbst, der eine ideale Vorlage von Simon Temper im gegnerischen Tor mit einem scharfen Schuss unterbrachte. Ein Lebenszeichen gab es auch von Langenrohr. Weniger aus dem Spiel heraus als mit Standardsituationen. So auch in der 23. Minute durch einen Freistoß von Zottl der gut ans Kreuzeck angetragen aber in Krems-Goali Schwaiger seinen Meister fand. Vor der Pause entschieden aber die Kremser die Partie vorzeitig. Wieder eine ideale Hereingabe von der rechten Seite in den gegnerischen Strafraum und Stefan Barac war per Kopf zur Stelle (35.).

Nach dem Seitenwechsel folgte keine Änderung im Spielverlauf. Die Kremser ließen kaum Chancen für Langenrohr zu

zweifacher Torschütze Stefan Barac

und versuchten mit tollen Aktionen und präzisem Passspiel ihr Tor-Konto zu erhöhen. Genauso wie die ersten Halbzeit verlaufen war setzten die Kremser fort. Aus einem Konter der Kremser in der 52. Spielminute setzten sich Patrick Hackl geschickt durch und erzielte mit einem Schuss ins lange Eck seinen zweiten Treffer im Spiel. Und es war noch nicht genug für den KSC. Nur wenige Minuten später erzielte Stefan Barac ebenfalls seinen zweiten Treffer, nachdem der entnervte Torhüter der Langenrohrer Arnberger schlecht zu seinen Vorderreihen

Simon Temper

herausgespielt hatte. Den Schlusspunkt setzte Simon Temper in der 68. Minute mit einer sehenswerte Aktion über die rechte Seite. Die Flanke von Stefan Schmircher verwertet Simon Temper per Kopf zum 6:0. Zwei drei gute Tormöglichkeiten für die bereits ersatzgeschwächten Langenrohrer – Husejnovic erhielt in der 65. Minute die Ampelkarte – unterstrichen die Überlegenheit der Kremser in diesem Spiel.

 

Fazit: Das beste Spiel des KSC in der Saison. Alle taktischen Überlegungen gingen auf, es war eine wahre Freude den KSC-Kickern zuzusehen. Da sind populistische Randerscheinungen und Medienberichte „Peanuts“. Ein Täter wird zum Opfer – lachhaft wenn’s nicht so traurig wäre …

[red.HZ]

Comments

  1. Selbstüberschätzung und Mißbrauch von Medien und dabei mithelfen Täter zum Opfer machen. Trauerspiel von Krone, ORF und natürlich NÖN.
    Ein holländisches Sprichwort sagt: “Kleines Hirn, große Klappe!” Man kann dem nächsten Verein nur gratulieren. (siehe SV Ried)

  2. Chapeau! Direkt an die Leistung gegen Gaflenz angeknüpft und eine mehr als ordentliche Leistung abgeliefert. Ich würde mir das gleiche Ergebnis auch nächste Woche im Vorort wünschen.

    1. Seht genauer Spielbericht des Redakteurs und Gratulation für die Formulierung der letzten zwei Zeilen! Hätte der Sportdirektor in seiner Funktion soviel Energie gehabt wie in seinen lächerlichen Medialen Auftritten müsste es nicht ein Überangebot an Mittelfeldspieler sondern einen Stürmer mit Qalität geben! Bei jeden anderen Club wäre er übrigens schon im Winter fristlos hinausgeschmissen worden zB wegen diskriminierender Aussagen gegen die eigene U 23 Mannschaft! Für einen Sportdirektor eine absolute Frechheit! Hoffentlich lernt man für die kommende (Meister) Saison!

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