Krems-St. Peter 1:2

St. Peter nimmt drei Punkte aus Krems mit

Trotz schnellem Tor gelang kein Heimerfolg

19. Runde:  SC Steinertor Krems – UFC St. Peter/Au  1:2 (1:2)

4.    Simon Temper
8.    Maximilian Oberförster
25. Florian Zellhofer
NEWS vom KSC

Spielort: Kremser “Sepp Doll”-Stadion,  300  Zuschauer
Spielzeit: Freitag, 30.03.2018, 19.30 Uhr
Schiedsrichter: Johann Wandl, DI Thomas Bruckmüller, Nasko Kadic
Gelbe Karte(n): Fabian Bichler (95.)
U23: 1:2 (0:0); Torschütze für den KSC: Semih Kürkütlü

              Simon Temper

Ähnlich wie in Stripfing gelang dem SC Steinertor Krems ein idealer Start in die Begegnung gegen St. Peter. Bereits in der vierten Minute trug sich Simon Temper in die Torschützenliste ein. Ein zu kurz abgewehrter Ball von St. Peter übernahm Temper halbvolley und schoss wuchtig ins kurze Eck zum 1:0 ein.

Führung vergeigt

Die Führung wahrte aber nicht lange. Wieder parallel zum Spiel in Stripfing ging dem Ausgleich (8.) ein Fehler im Kremser Mittelfeld voran. Den zu kurz abgewehrten Ball der Kremser Hintermannschaft schlenzte der Gästeoffensivmann Oberförster ins lange Eck. Damit war vorerst einmal der Gleichstand wieder hergestellt. Die Kremser ließen sich vom schnellen Ausgleich aber bis auf weiteres nicht beirren und arbeiteten sich einige Möglichkeiten heraus. Thürauer mit einem Weitschuß (15.) und Temper in der 19. Minute scheiterten aber in aussichtsreichen Positionen. Wieder aus einem Konter heraus fiel jedoch das zweite Tor für St. Peter. Aus einem Freistoß nach einem Foul, mehr als 25 Meter vom Tor entfernt, prallte der abgefälschte Schuss an die Stange, Zellhofer stand goldrichtig und beförderte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (25.). Vehemente Angriffe des KSC als Antwort überstanden die Mostviertler bis zu Pause mit einigem Glück.

KSC biss sich an der Abwehr die Zähne aus

           Lukas Schwaiger

Nach dem Seitenwechsel sollte sich am Spielverlauf wie gegen Ende der ersten 45 Minuten kaum etwas ändern. Vielleicht 70 bis 80 Prozent Spielanteile für den SC Steinertor Krems standen die eine oder andere gefährliche Konterchance der Gäste gegenüber. Die Gastgeber bissen sich gegen die doppelte Viererkette von St. Peter immer wieder die Zähne aus, hohe Bälle nach vorne waren an diesem Tag nicht das geeignete Mittel um zum Torerfolg zu kommen. Einige Akteure beim KSC hatten an diesem guten Fußballabend auch nicht ihren besten Tag oder gingen nicht hundertprozentig fit ins Spiel. St. Peter war immer wieder gefährlich im Konter und als der KSC in der Schlussphase des Spiels alles nach vorne warf konnte Krems-Torhüter Lukas Schwaiger mit einer bravurösen Abwehr den dritten Verlusttreffer (87.) gerade noch verhindern. Nennenswerte Torchancen für Krems belebten in den zweiten 45 Minuten nicht die Zuschauerränge. So blieb es beim frühen Endstand in der Partie mit einer bitteren 1:2-Niederlage, passend zum Karfreitag. Aber das ist einen andere Geschichte.

Fazit: Verletzte hin oder her, diesmal ging die Taktik für das Spiel ob dem frühen Ausgleich und der schnellen Führung der Gästemannschaft nicht auf. Die Gäste waren in den Zweikämpfen öfters wirkungsvoller, den Kremsern gelang es nicht die technische und optische Überlegenheit in zählbares umsetzen. Jetzt wird es ganz schwer werden mit der Meisterschaft, es brennt nicht die Wachau sondern schön langsam der Hut. Der SC Steinertor Krems hat andere Ambitionen in der Meisterschaft!


Aufstellungen

SC Steinertor Krems: Lukas Schwaiger, Kurt Starkl, Florian Bauer, Lukas Marschall, Erwin Denk (K), Michael Schütz (Barac 69), Simon Temper (Grill 74.), Pedro Henrique Estumando Da Costa, Lukas Thürauer, Stefan Schmircher, Patrick Hackl (Schwarzinger 86.)
Ersatz: Luca Ponner, Mohssin Schwarzinger, Stefan Barac, Lukas Grill,  Manuel Plank
Trainer: Frenkie Schinkels, Harald Hummel

UFC St. Peter/Au: Georg Offenthaler, Fabian Bichler, Johannes Bichler, Maximilian Oberforster (Gerg 70.), Dominik Ballwein Tanzer 90), Kevin Schörghuber (Steindl 94), Christian Aigner, Matthias Schwaiger (K), Stefan Gröbl, Moritz Gimpl, Florian Zellhofer
Ersatz: Lorenz Pichler, Oliver Steindl, Tobias Hochwallner, Markus Tanzer, Jan Gerg
Trainer: Stefan Griessenberger

 

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Comments

  1. Was ist los mit der Mannschaft? Normal ist so ein Gegner zu besiegen, aber wenn man solche Tore bekommt und der Sturm nichts reinbringt. Fazit, es kann nicht schlechter werden. Der dritte Platz ist nur mehr eher möglich, aber der Ball ist rund und auf zum nächsten Spiel.

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