Punktezuwachs gegen St. Peter eingeplant
19. Runde, Freitag, 30.3.18, 19.30 Uhr, U23 17.30 Uhr, Kremser “Sepp Doll”-Stadion
Unsere Gäste aus dem Mostviertel rangieren derzeit mit 18 Punkten am 10. Platz in der Tabelle und weisen bisher fünf Siege in der Meisterschaft auf. Am vergangenen Wochenende verloren unsere Gäste ihr Heimspiel gegen Gaflenz knapp mit 0:1.
Damit ging der Start in die Frühjahrsmeisterschaft für die Mostviertler vorerst daneben, wurden auch noch die ersten beiden Runde in diesem Jahr witterungsbedingt (Nachtragstermine 16., St. Peter – Rohrbach Mo., 21.5.18; 17., Retz – St. Peter Mo., 2.4.18) verschoben. Im Vorjahr siegte der KSC im Auswärtsspiel in St. Peter mit 3:2 (1:1). Torschützen für Krems waren Pedro Da Costa (2) und Tomas Peciar.
Wenn in der Presse von einem Schicksalsspiel in Stripfing zu lesen stand, dann ist die Bezeichnung aus Sichtweise des Vereins als unzutreffend anzusehen. Ein Schicksalsspiel wäre es etwa bei drohendem Abstieg und dergleichen. Bestenfalls kann von einer „kleinen“ Vorentscheidung gesprochen werden. Rechnerisch sind noch 36 Punkte zu vergeben – für alle! Darum heißt die Devise beim SC Steinertor Krems weiter Punkte sammeln und von Spiel zu Spiel schauen. Denn auch die Mitfavoriten lassen allesamt Punkte liegen. So erreichte z. B. Retz vergangenen Sonntag beim Tabellenschlusslicht Haitzendorf nur ein torloses Remis und Tabellenführer Leobendorf blieb am vergangenen Montag gegen Kottingbrunn ebenfalls ohne Torerfolg, 0:0.
Mit der Niederlage des KSC in Stripfing gilt es wieder nach vorne zu schauen und gegen so genannte Underdogs die eingeplanten Punkte auch einzufahren.
Beim KSC wird Erwin Denk nach seiner abgesessenen Sperre (5. Gelbe Karte, Anm.) gegen Stripfing wieder zur Verfügung stehen. Lukas Grill’s Einsatz ist wegen einer Oberschenkelblessur weiter ungewiss, Barac ist nach seiner Grippeerkrankung wieder auf dem Weg zu gewohnter Stärke. Bei den Gästen ist Julia Schattleitner gesperrt. Bester Torschütze bei St. Peter mit 14. Treffer ist Florian Zellhofer mit der Nr. 13 .
Alles andere als ein voller Erfolg wäre nicht im Sinne der noch intakten Meisterschaftsambitionen. Die Latte liegt beim KSC ohnehin immer hoch, egal bei welchem Gegner, in welchem Stadion.